Datensicherheit ist nicht erst seit der DSGVO ein wichtiges Thema. Betreibt man eine Website oder einen Onlineshop sind daher regelmäßige Updates der eingesetzten Shop-Software und Content Management Systeme eigentlich eine unumgängliche Pflicht. Leider schenkt dem nicht jeder Webmaster Beachtung, was durchaus teuer werden kann.
Wie teuer es werden kann, zeigt ein aktueller Beitrag auf Heise: Der berichtet von einem DSGVO-Bußgeld in Höhe von 65.500 Euro, das ein niedersächsisches Unternehmen nun zahlen muss. Es hatte die Passwörter seiner Nutzer im Onlineshop nicht angemessen geschützt.
Im betreffenden Fall kam auf der Website des Unternehmens eine veraltete Version der Webshop-Anwendung xt:Commerce zum Einsatz, die nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Die Datenschutzbeauftragten des Landes sahen hierin einen Verstoß gegen die Vorschriften von Art. 25 und Art. 32 der DSGVO.
Ausführlichere Informationen findet ihr unter:
https://www.heise.de/news/DSGVO-Bussgeld-wegen-des-Betriebs-einer-Website-mit-veralteter-Software-6154208.html