In vielen Situation müssen Bilder bearbeitet werden. Nicht jeder möchte sich aber in umfangreiche Profi-Software wie Photoshop oder Corel Paintshop Pro einarbeiten – von den Kosten für Anschaffung oder Abonnement ganz abgesehen. Das kostenfreie Bildbearbeitungsprogramm GIMP kann hier eine interessante Alternative sein. Es ist für unterschiedliche Betriebssysteme erhältlich.
GIMP ist ein frei verfügbares Programm für Aufgaben wie Fotoretusche, Bildkomposition und pixelbasierte Bildbearbeitung. Es verfügt über zahlreiche Funktionen und kann sowohl als einfaches Malprogramm genutzt werden als auch für Fotobearbeitung, als Online-Stapelverarbeitungssystem, als Renderer für die Massenproduktion oder Formatumwandler etc.
Eine große Stärke von GIMP ist seine modulare Erweiterbarkeit. Der grundlegende Aufbau von GIMP erlaubt es, dass die Bildbearbeitungssoftware durch Erweiterungen fast beliebige neue Funktionen erhalten kann. Für die Automatisierung von Aufgaben bringt GIMP die Skriptsprache Skript-Fu mit.
Name und Ursprung von GIMP
Der Name GIMP ist ein Akronym und steht für GNU Image Manipulation Program. Die Entwicklung von GIMP geht auf eine gemeinsame Studienarbeit von Peter Mattis und Spencer Kimball zurück. Die erste offizielle Version erschien im Januar 1996. Die Nutzungsbedingungen und Regeln zum Kopieren sind in der GNU General Public License klar aufgeführt.
Download und weitere Informationen:
https://www.gimp.org/
(offizielle Projekthomepage)
https://www.tu-chemnitz.de/urz/archiv/kursunterlagen/gimp/index.html
(ausführliche deutschsprachige Dokumentation der TU Chemnitz)